Tag 2 - Conversation Prism und Facebook - Einstieg

Wir starten mit einer kleinen Aufwärmübung.

Wähle Deine fünf bevorzugten Kanäle aus der Social Conversation Prism und sortiere nach Priorität. Versuche zu begründen.

1.) Facebook (Social Networks) - Diskussion mit den anderen Kursteilnehmern in der Facebook-Gruppe, Selbstdarstellung, Nutzung der Messenger-Funktion für Chats, Austausch von Informationen und (im beruflichen Bereich) Nutzung des Werbeanzeigenmanagers zur Schaltung und Verwaltung von Facebook-Ads.

2.) XING (Interest and curated Networks) - Selbstdarstellung, Knüpfung von beruflichen Kontakten

3.) Testberichte.de/idealo.de (Reviews/Ratings) - Information über die Testergebnisse/Qualität von Produkten und Preisvergleich vor Onlinekauf

4.) Wikipedia (Wikis) - Recherche zu verschiedenen Themen, Orten, Geschichte und (beruflich) Austausch von Wissen/Best Practice

5.) Blogger (Blog Platform/Communities) - Führen des Kursblogs zur Klausurvorbereitung
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6.) Doodle (Collaboration) - Terminfindung bei mehr als drei Teilnehmern

7.) Dropbox (Documents and Content) - Austausch größerer Dateien, Bereitstellung von Präsentationen an geschlossene Benutzergruppe


Kommentarregeln/Blog Etiquette
Die Kommentarregeln sind anders als das Impressum rechtlich nicht verpflichtend, dienen aber "als Leitfaden für alle Beteiligten, um sicherzustellen, dass alle sachlich und fair miteinander kommunizieren und kein Beitrag gelöscht werden muss" (siehe Kommentarregeln der Telekom). 

Impressum
Das Impressum hingegen ist nach § 5 TMG verpflichtender Bestandteil einer jeden Webseite und kann relativ einfach und kostenfrei mittels des Impressum-Generator von e-Recht24 erstellt werden. Nach der erfolgreichen Generierung des Impressums kann der HTML-Code kopiert und auf eine neue Seite bei Blogger integriert werden (daran denken, voher in die HTML-Ansicht der Seite zu wechseln).

Die Gefahren sozialer Netzwerke (Vorschau auf Facebook)
Die Gefahren sozialer Netzwerke werden anschaulich auf Youtube erläutert. Inzwischen ist es nicht mehr möglich, große öffentliche Facebook-Parties versehentlich zu starten. Nicht zuletzt der von Facebook eingeführte EdgeRank sorgt dafür, dass die Anzahl der Neuigkeiten (Postings), die ein Facebook-Nutzer zu sehen bekommt, in Abhängigkeit der Nutzerpräferenzen deutlich limitiert wird.

Fünf Handlungsempfehlungen aus dem Groundswell (klausurrelevant)

• Listening: Groundswell als Informationsquelle zum besseren Kundenverständnis
• Talking: Social Web als Kanal zur Nachrichtenverteilung, aber mit klarer Zielsetzung zum Dialog
• Energizing: Identifikation von enthusiastischen Kunden, die als Multiplikatoren auftreten
• Supporting: Bereitstellen von Werkzeugen, damit sich Kunden selbst untereinander helfen können
• Embracing: Integration der Kunden in die Wertschöpfungskette, z.B. bei der Produktentwicklung

Anlage eines Facebook-Accounts
Die Anlage eines Facebook-Profils ist relativ schnell und einfach möglich. Beginnen sollte man mit dem Studium der Nutzungsbedingungen. Bereits bei der Registrierung sollte man den Icons hinter den Angaben Beachtung schenken. Standardmäßig findet sich hinter den Eingabefeldern die Weltkugel als Symbol für die Veröffentlichung der Daten (Zugang für jedermann). Alternativ kann hier auch die Einstellung "nur für mich sichtbar" oder "für Freunde sichtbar" gewählt werden.

Kontoeinstellungen
Wichtig sind die Sicherheitseinstellungen (an dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, wie wichtig es ist, sich nach Nutzung fremder Rechner aus Facebook wieder auszuloggen, da die Anmeldung andernfalls bestehen bleibt und fremde User so Zugang zum Facebook-Account erhalten). Unter "aktuelle Sitzungen" kann man sehen, ob es noch solche aktiven Sitzungen gibt (siehe Screenshot):

Weiterhin kann man unter "Benachrichtigungen" einstellen, ob und wie man über Ereignisse auf Facebook benachrichtigt werden möchte, um nicht ständig von unwichtigen Statusmeldungen auf allen Kommunikationskanälen genervt zu werden:

Und anschließend in den Sicherheitseinstellungen die gewünschten Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre vornehmen. Hier kann man z. B. definieren, ob der nächste Beitrag öffentlich gepostet werden soll, nur für Freunde oder einer benutzerdefinierten Gruppe zugänglich sein soll.

Die Einstellung, die hier vorgenommen wird, gilt für den nächsten Beitrag. Facebook speichert die zuletzt gewählte Einstellung immer für den nächsten Beitrag (Memory-Effekt). Wichtig: die hier vorgenommene Einstellung gilt auch für ein späteres Kommentieren meines Beitrags durch andere Nutzer. Wähle ich hier bspw. die Einstellung "Freunde", dann sind die Kommentare auf meinen Originalbeitrag auch nur für die Personen ersichtlich, die sich in meinem Freundeskreis befinden.

Des weiteren kann man hier einstellen, wer welche Kontaktdaten sehen und mich wie kontaktieren bzw. Freundschaftsanfragen senden darf.

Weitere Einstellungen sollte man unbedingt noch unter "Informationen bearbeiten" auf der Facebook-Profilseite vornehmen:

Ein Klick auf den Button öffnet den Adminbereich für die Profilseite, auf der ich diverse Einstellungen für jedes meiner soziodemografischen bzw. persönlichen Merkmale vornehmen kann. 



 Nach Einstellung der verschiedenen Optionen kann man sich das Ergebnis durch Klick auf den Pfeil rechts vom Aktiviätenprotokoll und der Auswahl "Anzeigen aus der Sicht von..." anschauen: