Dienstag, 27. November 2012

Tag 7 - Facebook Marketing

Facebook Marketing

Die rechte Spalte auf den Facebook-Seiten besteht aus Werbung (sofern der User keinen Adblocker installiert hat). Diese Plätze können (vergleichbar den Google AdWords) mit Facebook-Ads kostenpflichtig belegt werden.


Durch Klicken auf "Werbeanzeigen erstellen" gelangen Nutzer, die erstmalig auf diesen Link klicken auf eine Informationsseite über Werben auf Facebook.

Nutzer, die diesen Weg bereits gegangen sind, finden den Direkteinstieg vor (siehe unten).

Wir entscheiden uns für die Bewerbung einer externen Seite und wählen hier unseren aktuellen Social Media Marketing-Blog auf Blogger.




Hierzu ist im Eingabefeld einfach die URL des Social Media Marketing-Blogs einzutragen und ab zu schicken. Ist die Seite erreichbar, so gelangt man auf die Seite, über die die Kampagne angelegt werden kann. Auf dieser Seite wird die Anzeige kreiert, die Zielgruppe nach soziodemografischen Merkmalen und Interessen definiert und final erstellt.

 Der Werbungtreibende kann (anders als bei Google AdWords) seine Anzeige mit einem Bild in der Standardgröße 100*72 Pixel versehen und natürlich mit Titel und Text versehen.

Je nach Filtereinstellung bei der Zielgruppendefinition ändert sich auf der rechten Seite die Anzahl der Facebook-User, die durch die Anzeige maximal angesprochen werden können sowie eine empfohlene Gebotsrange, die eine möglichst gute Sichtbarkeit gewährleisten soll.

Google wird eine so präzise Zielgruppensegmentierung erst mit einer deutlich höheren Diffusion von Google+ erreichen können. Facebook bietet hier eine sehr präzise Zielgruppen-Definition. Der Nachteil ist jedoch, dass die Werbung auf Facebook von Usern ähnlich wenig beachtet wird wie z. B. auf Freemail-Providerseiten wie GMX, Web.de oder arcor.de. Werbung auf Facebook eignet sich somit eher für ein Branding, denn für Performance-Marketing. 

Am Beispiel einer Kampagne für die Microsite von Helen Doron Early English Mainz sieht man, die doch recht ernüchternde Bilanz, obwohl die Zielgruppe sehr präzise und streuverlustfrei umrissen wurde:

Von 1.500 Personen (Grundgesamtheit), die maximal erreicht werden konnten, wurden 1.304 Personen erreicht und im Schnitt 55 mal mit der Facebook-Ad konfrontiert. Unter diesen 1.304 Personen waren nur 3 Personen, deren Freunden die Zielseite gefällt (soziale Reichweite). Von diesen 1.304 Personen haben nur 3 Prozent auf die Anzeige geklickt. Die CTR (Click-through-Rate) lag bei sehr bescheidenen 0,004%. Zum Vergleich: gut geplante Google AdWords-Anzeigen erzielen selbst auf den Plätzen 4-6 über 1%, auf Top-Platzierungen auch 2 und mehr Prozent.


Soziale Plugins 

Unter "Core Concepts" im Facebook Developer-Bereich findet sich der Menüpunkt "Social Plugins". Hier können verschiedene Social Plugins ausgewählt und individualisiert werden. 

Über "Get Code" zieht man sich die Codes, die zur Darstellung des Social Plugins benötigt werden (JavaScript SDK und darunter den Code für die div-Klasse).

Beide Codes müssen dann anschließend auf der eigenen Webseite (außerhalb des Facebook-Universums) integriert werden. 

So zeigt man z. B. allen Besuchern der eigenen Webseite, wie viele Personen sich für die Inhalte der Facebook-Fanpage interessieren, die inhaltlich mit der externen Webseite im Kontext steht. Facebook-Gruppen können nicht als Like-Ziel ausgewählt werden. 

Über das Social Plugin können die Nutzer der externen Webseite das Linkziel, also die Facebook-Fanpage liken, nicht die Webseite, auf der das Plugin installiert ist. Also nicht verwechseln mit den Like-Buttons auf der Webseite, über die man die Webseite mit "Gefällt mir" markieren kann.

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