Donnerstag, 22. November 2012

Tag 4 - Facebook-Gruppe / Fanpage, Crossmedia, Social Media Marketing Framework, Marketingmix



Facebook-Gruppe und Facebook-Fanpage

Facebook-Gruppe
  • Facebook-Gruppen bieten einer Gruppe von Menschen mit einem bestimmten Interesse die Möglichkeit zum Austausch.
  • Wer Mitglied einer offenen oder geschlossenen Facebook-Gruppe werden möchte, muss  den Beitritt beantragen.
  • Eine Facebook-Gruppe kann für bestimmte Personen gesperrt werden.
  • Facebook-Gruppen mit bis zu 5.000 Mitgliedern ist es erlaubt, (Massen-) Nachrichten direkt an die Gruppenmitglieder zu senden.
Facebook-Fanseite
  • Fanseiten auf Facebook sind frei für jedermann zugänglich.
  • Eine Fanseite bietet wie eine Website eine Möglichkeit, das eigene Unternehmen darzustellen.
  • Fans stehen über den „Like“-Button mit Ihnen in Verbindung.
  • Sie können Fan-Widgets in Ihre Unternehmensseite einbinden.
  • Neuigkeiten von der Seite erscheinen bei den Fans auf deren Profilseiten.
Amazon bietet inzwischen
mit Amazon Pages und Amazon Posts Tools für kommerzielle Anbieter an. Amazon Pages erinnert sehr an die Facebook-Fanseiten (mit integriertem Facebook-Shop) und Amazon Posts ist ein im Funktionsumfang noch recht beschränktes Social Media Management Tool, quasi eine "Hootsuite extreme light".


Facebook-Apps
Des weiteren haben wir uns mit einem weiteren externen Facebook-App-Anbieter beschäftigt: Halalati, der verspricht über diverse Facebook-Apps wie z. B. aktuell den Adventskalender, die Userbindung zu erhöhen und mehr Traffic zu generieren. Die Angebote sind allesamt kostenpflichtig und nicht gerade günstig. Exemplarisch sind wir die AGB von Halalati durchgegangen.

Am Beispiel der nächsten Barsession haben wir auch über das zuverlässige und transaktionskostenabhänge Ticketsystem von Amiando gesprochen, mittels dessen Events schnell aufgesetzt und organisiert werden können.
Crossmediales Marketing

Social Media Activities sollten auch in den übrigen Kanälen promotet bzw. crossmedial verknüpft werden. Zusammenspiel mit TV, Web 1.0, Print, Mobile und Ambient. Auch wenn die klassischen Medien immer stärker seitens des Users zu Begleitmedien degardiert werden oder die Nutzung gänzlich zurückgeht (siehe aktuelle (Tages-)Zeitungskrise - Wochenzeitungen wie Die Zeit hingegen konnten deutlich zulegen und ihre Auflage auch in den letzten Jahren deutlich steigern - siehe auch Artikel von Sascha Lobo).
















Anhand des Social Media Marketing Frameworks (siehe eingebundene Präsentation) haben wir die Audi-Kampagne zur Einführung des Audi A1 analysiert.





Analyse (von Barbara)

Operation
- Vermarktungs-Strategie

Strategie:  Branding-Strategie (Subline der Dachmarke) - Bekanntmachung des neuen Modells – emotionales Feeling für Produkt schaffen. Der Konsument als Prosumer, POS als Lifestyleprodukt. Der Plan ist eine junge, dynamische, selbstaktive und urbane Zielgruppe mit Stil anzusprechen
·   People: Die Zielgruppe ist visuell orientiert und empfiehlt über test and like
·   Prozesse: Workflow-Management
·   Budget: Campaign Umfang
·   Technology: interne CRM
·   Governance: Recht und Verwaltung

Initiative - Starten einer speziellen, gezielten Kampagne (vergl. Nischen Marketing)
Steady State: kontinuierlicher Prozess / Campaigns: begrenzte Aktion / Mix
Highlights: Auswahlmenü und Informationsplattform einzelner AbteilungsExpertenVideos
Stilberater: Cityspace, look, Activity
Probefahrt: Streckenwahl, personalisierte Probefahrt
Customizer: Design, Galerie, Anleitung: Kreativität der Kunden, Mitentscheiden und teilen und veröffentlichen der eigenen Gestaltung  - Community bewertet.
Community: Audi A1 im Social Web, Fans, Austausch (Kanäle mit Zielgruppe abgleichen)
Extras: Downloads, Gewinnspiele, Games
Steady State: kontinuierlicher ProzessCampaigns: begrenzte Aktion    
Methods
Content- Plattformen und Kanäle
zentraler Punkt, die Plattform/Kanäle der Kommunikation. Welche Strategie verfolge ich, wie verteile ich meinen Content: Spontan oder strategisch / interne oder externe Informationsverteilung

Conversation Channels 
Public Channel: User beeinflussen Kommunikationsinhalte und -form
Organization Channel: Das Unternehmen hat einen Einfluss auf die Kommunikation/Kommunikationsform.
Mix Public und Organisationen: Facebook, Twitter, etc.

Activities
Monotoring, Contribution, Measurement (Messmethode) der einzlenen Plattformen für die Kampagne

Measure - reale Messwerte (Marke / Produkt etc.)

Objectives- reale Zielerreichung (Kundengewinntung, Aktivität der User etc.)



Das Socialmedia Marketing-Framework als Planungsgrundlage für die Nutzung von Marketing in sozialen Netzwerken im Marketing-Mix:
Die fünf wichtigsten Komponenten des Socialmedia Marketing-Framework:
  •     Ziele definieren
  •     Maßnahmen ergreifen
  •     Methoden entwickeln
  •     Initiativen(Entschluss, Vorhaben)
  •     Durchführung

Mögliche Klausuraufgabe: 

Parfümhersteller will seine Marke verjüngen. Im Bezug auf das Social Media Framework soll auf der untersten Ebene die Strategie verändert werden, die Kommunikationsstrategie muss umgestellt werden. Neue ZG, welche Prozesse, welches Budget, welche Technologie und rechtlicher Rahmen? Bauen wir das auf Kampagnenbasis auf oder setzen wir noch auf die Steady State (einzelne Teilbereiche können vielleicht weiterhin Bestand haben, hier z.B. guter, frischer Duft). Welche Känale werden zu Kommunikationszwecken eingesetzt (intern, extern, produziert oder spontan). Neue Kanäle nutzen, Twitter, FB und Youtube. Wie wird der spätere Erfolg dieser Maßnahmen gemessen, z.B. Klickraten eines Videos, Kommentare bei FB oder Twitter.

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